Was ist ein Steg in einer Bettdecke?

Als „Steg“ bezeichnet man die Verbindung der oberen mit der untere Deckenhülle. Der Steg liegt also zwischen den beiden Stoffen. Je höher der Steg ist, umso wärmer und gleichmässiger verteilt ist die Bettdecke. Duvets mit Stegen neigen aber dazu, die Wärme eher zu stauen als abzuleiten. Das ist im Winter natürlich erwünscht, im Sommer jedoch ein Problem. Darum verwendet man im Sommer keine Bettdecken mit Stegen.

Bei der Benutzung von Stegen kann ausserdem garantiert werden, dass überall auch genügend Füllung vorhanden ist.

Wir verwenden Stege bei unseren Winterdecken mit Daunenfüllung.

Kassetten-Bettdecke/Kassetten-Stepp

durchgehende Stege in einer „Kassettendecke

Karostepp/Karo-Steppung

Steg in einer Bettdecke mit unterbrochenen Stegen („Karo-Stepp„)

Vorteile und Nachteile von Stegen in einer Bettdecke

  • Kein Wärmeverlust - ideal im Winter

    Kein Wärmeverlust, unter der Decke ist es immer fein warm. Daher sind Bettdecken mit Stegen ideal wenn man eine Daunen-Winterdecke haben möchte

  • Keine Wärmebrücke - schlecht im Sommer

    Da keine Wärme aus der Decke entweichen kann, sind so aufgebaute Decke nicht als Sommerdecke nutzbar

  • Aufwändig herzustellen

    Das Nähen der Stege und auch das Befüllen der Kammern ist sehr aufwändig und damit teuer