Was ist eine Wärmebrücke

Der Begriff Wärmebrücke bedeutet, dass Wärme abtransportiert werden kann. So wie man mit Hilfe einer Brücke über einen Fluss oder ein Tal kommt. Es ist also quasi ein Hilfsmittel zur Temperaturregulierung. Der Vorteil bei Bettdecken mit Wärmebrücken ist, dass sich die Hitze nicht unter der Bettdecke staut, sondern dass sie abgeführt werden kann.

Ermöglicht wird dies dadurch, dass man die Ober- und die Unterseite eines Duvets direkt aufeinandernäht. An dieser Naht isoliert die Decke dann nicht. Die Wärme kann entweichen, wodurch es keinen Wärmestau unter der Decke gibt. So kann man besser schlafen.

Duvets mit Stegen (die untere Bettdecke im Bild) haben demzufolge keine Wärmebrücken sondern stauen die Wärme.

Wärmebrücke bei Bettdecken, Grafik

Im Bild oben kann die Wärme entweichen, man hat also nicht zu heiss. Im Bild unten gibt es einen Wärmestau

  • Gut für Sommerdecken

    Eine funktionierende Wärmebrücke ist ideal für Sommerdecken

  • Schlecht bei Winterdecken

    Bei einer Winterdecke ist eine Wärmebrücke schlecht und sollte vermieden werden

Was ist der Unterschied zwischen einer Wärmebrücke und einer Kältebrücke?

Technisch gesehen sind Kältebrücken und Wärmebrücken zwei verschiedene Bezeichnungen für denselben Effekt: die Isolation bei der Bettdecke ist unterbrochen, Wärme kann entweichen, bzw. Kälte eindringen.

Wenn das wie bei Winterdecken unerwünscht ist, nennt man es Kältebrücke. Wenn es wie bei Sommerdecken erwünscht ist, verwendet man den Begriff Wärmebrücke.