Was ist eine Bettdecke

Die Bettdecke gilt als unentbehrlicher Bestandteil eines Betts. Bereits vor Jahrtausenden nutzten Menschen sowohl in Hochkulturen als auch in Nomadenkulturen Decken. Der Hauptgrund für das Nutzen dieser Naturbettdecken war der Schutz vor Kälte und Wind. Doch können die Bettdecken früherer Epochen in Hinblick auf Vorteile und Qualität nicht mit modernen Bettdecken verglichen werden.

Was für Funktionen erfüllt eine Bettdecke?

Im eigenen Bett darf eine Bettdecke nicht fehlen. Der Körper kommt während der Schlafphase zur Ruhe. Dank der Bettdecke wird verhindert, dass der Schlafende zu frieren beginnt. Die Funktion einer Bettdecke besteht darin, den Körper angenehm warm zu halten. Auf diese Weise verhindert die Decke, dass während der Schlafphase zu viel Körperwärme verloren geht. So gesehen ist die Bettdecke vergleichbar mit einer „Heizung für das Bett“.

Eine passende Bettdecke fungiert auch als wichtiger Zwischenspeicher für die Körperwärme. Mithilfe einer Naturbettdecke wird die in der nächtlichen Ruhephase abgegebene Körperwärme konstant gehalten. Die Bettdecke gibt als Zwischenspeicher die Wärme auf gleichem Niveau ab. Eine gute Bettdecke sorgt zudem dafür, dass die im Schlafprozess entstandene Feuchtigkeit (Schweiss) abgegeben werden kann.

So ist ein Bett aufgebaut

Die Bettdecke ist nur ein Bestandteil eines Bettes. Alle Bestandteile sehen Sie in dieser Grafik

Was ist eine Steppdecke?

In alten Zeiten (und heute auch noch in einigen Regionen) werden einfache Decke ohne Füllung verwendet. Bei uns in Mitteleuropa wird fast immer einer gefüllten Bettdecke (in der Schweiz „Duvet“ genannt) geschlafen. Bei einem solchen Duvet wird in die Kissenhülle eine Füllung eingebracht. Meist wird sie mittelst einer Steppung eingenäht. Die unterschiedlichen Stepparten erklären wir Ihnen gerne hier.